Dienstag, 14. Mai 2024

Scharfer Ostwind











Hatte ich letztens noch gequakt wegen des Gegenwindes auf der Rückfahrt, hatte ich den heute und gestern sehr kräftig aus Ost. Im Prinzip ist mir das ja sehr recht, da ich mit dem Wind - aus dem Osten kommend - gerne nach Hause radele. Aber heute musste ich ein paar Mal absteigen und schieben.

Und der Hase da? Der hat gar keinen Schiss wie er da so zwischen all dem Federvieh genüsslich sein Gras futtert. Das ist bestimmt der gleiche, den ich vor ein paar Tagen im hohen Gras geneckt hatte. Auf dem letzten Foto gar schaut er mich direkt an. Bei solchen Gelegenheiten ärgere ich mich stets, weil ich keine Kamera dabei habe.

Freitag, 10. Mai 2024

Es gibt doch immer was zu meckern




Heute erneut mit dem Rad unterwegs. Auf der Hinfahrt angenehme 20 Grad und wenig Wind, auf der Rückfahrt aber kräftigen Gegenwind. Das finde ich echt kacke, weil meine Sitzhaltung eh dem cw-Wert eines Scheunentores gleicht - ich sitze aufrecht auf dem Sattel -, muss nicht auch noch heftiger Gegenwind herrschen. Immer diese Quakerei, quengelte Dr. Hubertus Gnaddel im Hintergrund. Kannste nicht einmal die Klappe halten und deinen Mist für dich behalten? Besänftigt hat mich dann aber der Anblick dieser großen Wespe. Eine Königin vielleicht oder nicht?

Donnerstag, 9. Mai 2024

Die erste Radtour dieses Jahr






Heute habe ich mich für die erste Radtour entschlossen, obwohl es mit knapp 19 Grad nicht unbdingt optimal war. Ich mag es durchaus wärmer. Zunächst gings zur Tanke Reifen aufpumpen, 4 bar sollte genügen. Während des Pumpvorgangs überlegte ich, soll ich in die Wiesen oder noch mal das Dorf nach schönen Motiven abklappern? Ich entschied mich für die Wiesen. Und dort dann auch fast für die längere Tour. Unterwegs begegneten mir allerhand Leute mit Handkarren und Bierkästen... ähh, habe ich was versäumt? Ein Blick in den Kalender offenbarte es mir: Vatertag. Allerdings verbinde ich solch ein Besäufnis eher mit einem Kneipenbummel und nicht mit dieser Gröhlerei in den Wiesen hinter unserm Dorf. Hier suchte ich die nur Ruhe. Ein andres Mal vielleicht.
Dafür lief mir Meister Lampe über den Weg. Dieser wähnte sich im hohen Gras auf der sicheren Seite. Weil er so schön still hielt konnte ich ihn auch in aller Seelenruhe fotografieren. Den Gevatter Fasan ein paar Minuten später vergrellten mir die Biertrinker. Kurz vor Ende der Radtour kamen noch die Wasserbüffel neugierig näher.

Mittwoch, 8. Mai 2024

Ein kleiner Spaziergang ist genau das Richtige jetzt










Bei solch einem schönen Wetter ist ein Spaziergang in den Osterbruchwiesen das Beste was man tun kann. Es ist mitten in der Woche und um 15 Uhr ist fast niemand zu sehen. 

Sonntag, 28. Januar 2024

Neubauten, Abrisse


Das reetgedeckte Haus ist der fertiggestellte Neubau eines der ältesten Häuser im Dorf. Andernorts schon erwähnt wurde hier eine Million Euro oder so versenkt. Anstatt das Haus zu renovieren und die Grundsubstanz zu erhalten, wurde es abgerissen und neugebaut,


Das zweite Foto zeigt einen Anbau in der Mühlenstraße. Nicht spektakulär, aber erwähnenswert.


Das dritte Foto zeigt das ehemalige Grundstück von dem Kunstschmied Tido van Hove. Daß da nichts Besonderes gebaut wird sieht man schon daran, wie weit der Betonsockel nach hinten gerückt wurde. Wohl nur, damit genug Platz ist für Fahrzeuge und Garagen.

Es geht munter weiter mit Neubauten. Die Aufnahmen stammen vom Mai 2024. Das obere Foto zeigt einen Neubau in Höhe der Osterbruchwiesen. Die beiden Fotos darunter sind Neubauten in der Jahnstraße. Die alten Häuser wurden natürlich abgerissen. 





Der alte ZOB ist weg


Die neue Bushaltestelle ist schräg gegenüber, etwa an der Stelle wo vor langer Zeit eine Esso-Tankstelle lag. Auch das Wort ZOB (= Zentraler Omnibus Bahnhof) existiert nicht mehr. Da müssen sich die Bewohner noch dran gewöhnen. Die neue Halte- und Endstelle heißt nun Marktplatz. Ob dies ein Hinweis auf die spätere Bebauung ist, wird sich noch herausstellen. Die entstandene Freifläche vor dem großen Backsteinbau wird zunächst als Parkplatz genutzt, bis die gegenüberliegenden Gebäude H. Peters der Abrissbirne zum Opfer fallen. So wird auch das Hotel Bremer Tor (im Bild unten links) bald dem Erdboden gleichgemacht. 

Freitag, 17. November 2023

Fußläufig und oft allein unterwegs


Im vorigen Post habe ich kurz davon berichtet, wie ich hingefallen bin. Nun stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie oft und wo ich denn schon einmal der Länge nach hingeschlagen bin. Ich bin auf sieben Stürze gekommen. Ich stelle fest, die meisten Stürze sind wegen Stolperns passiert.

1) Bremen, Werbedruck: Beim Lager B am 2. Januar 1982 aus dem LKW in ein Schlagloch getreten und umgeknickt - Bänderriss, drei Monate arbeitsunfähig.
2) Bremen, Werbedruck: über einen Hubwagen gestolpert, Fuß (der, der beim Lager B involviert war) geschwollen
3) Brinkum: Auf dem Nachhauseweg von Airbus an der Brücke über die BAB 1 im Dunkeln gestolpert
4) Bremen Funkschneise: Nach Feierabend von Sandersfeld kommend über einen der schlecht verlegten Gehwegplatten gestolpert - Schürfwunden an Händen und Knien
5) Bremen, Rhenus-Lager. eine Abgrenzung zum Fahrweg übersehen
6) Quakenbrück: Im Hause einer Freundin die letzte Stufe einer Treppe übersehen
7) Bremen, Breitenweg: Nach dem Tangerine Dream-Konzert über eine Bordsteinkante gestolpert - Knie aufgeschlagen und Rippen geprellt.

Scharfer Ostwind

Hatte ich letztens noch gequakt wegen des Gegenwindes auf der Rückfahrt, hatte ich den heute und gestern sehr kräftig aus Ost. Im Prinzip is...