Aber erst in Hermelings Mühle, eine der wenigen Wallholländer - unserer letzten Station an diesem Tag - wurde den Besuchern die Funktionsweise genau erklärt. Das fand ich persönlich höchst interessant. Der Müller bewies zB, daß die sog. Gangarten einer Mühle mühelos zu bewerkstelligen waren. Fast spielend leicht wurden die dicken Balken per Hand bewegt. Das Getreide wurde mit Mühlenkraft emporgezogen und ebenso wieder mit dem gemahlenen Mehl hinunter. Wie man sieht, lief die Mühle. Innen hörte man nicht einen Mucks vom König - so wird der Eichenstamm genannt, der die Kraft der Flügel auf das Mahlwerk überträgt. Auf meine Frage hin, warum man nichts hört, erklärte der Müller, daß der schwere Eichenstamm unten ganz spitz in einer Eisenkappe zu läuft. Das gesamte Gewicht ruht aber auf einem Stück Kupfer, das kaum so groß wie ein Pfennigstück ist. Genial!
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